
Familie- das Thema ist ein weites, ja unendliches Feld. Jeder kennt sie, jeder erlebt sie, ob in der Großfamilie oder auch im ganz kleinen Kreis. Selbst wer keine Familie hat, beschäftigt sich doch mit dem Phänomen.
Familie bewegt, berührt, fügt zusammen, ist für manche lebenswichtig und zentraler Mittelpunk, für andere wiederum wirkt sie zerstörerisch.
Auch die Bibel weiß darum, und erstaunlich viele Geschichten haben in ihrem Zentrum genau das Spannungsfeld Familie zum Inhalt.
Das Team von „Tränenschwer und federleicht“ hat dazu persönliche Geschichten eingesammelt.
Deshalb laden Marie und Johannes Trümner, Heidi und Johannes Krug, Martina Englich, Imke und Andreas Leipold, Nikica und Wolfgang Lißner, sowie Sabine Kropf-Brandau und Robert Brandau wieder zu einer Stunde „Tränenschwer und federleicht“ ganz herzlich ein. Popkantor Matthias Weber und der Chor „Kreuz und Quer“ werden die Stunde musikalisch gestalten und rahmen.
Gemeinsam singen, beten, auf die eigenen gescheiterten und geglückten Familiengeschichten blicken, Tränen fließen lassen, sich erfreuen und Segen erfahren, all das ist möglich am kommenden Sonntag, 19. März um 18:00 Uhr in der Stadtkirche zu Bad Hersfeld.
Städte, Schifffahrten, besondere Ort und wunderbare Gemeinschaft, all dies wollen Pfarrerin Imke Leipold und Pfarrer Andreas Leipold auch in diesem Jahr gerne wieder auf einer Gemeindefahrt anbieten.
Vom 9. -14. Juli 2023 wird es unter anderem an einen der Sehnsuchtsorte von Imke Leipold gehen, nach Herrnhut. „Ich möchte endlich einmal schauen, wo denn die wunderbaren Herrnhuter Sterne hergestellt und die täglichen Losungsworte ausgewählt werden.“ Aber auch die Orte Torgau, Görlitz oder Cottbus stehen unter anderem als Ziele auf dem ausgearbeiteten und abwechslungsreichen Programm. Natürlich darf auch eine Kahnfahrt im Spreewald auf dieser Reise nicht fehlen sowie eine Fahrt nach Forst in den Ostdeutschen Rosengarten.
Anmeldungen nimmt das Reisebüro Fulda-Perle (Tel.: 06623-929233) entgegen. Informationen rund um die Fahrt geben auch Ehepaar Leipold (Tel.: 0152 5780 6218, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Fulda – Unter dem Motto „Da blühe ich auf“ ist die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck in der Zeit vom 27.4. bis 08.10.2023 auf der Landesgartenschau in Fulda präsent. Dort können Paare am Himmelszelt kirchlich heiraten oder sich segnen lassen. Voraussetzung für eine evangelische Trauung ist, dass das Paar zuvor standesamtlich geheiratet hat. In Zusammenarbeit mit Hitradio FFH verlost die Evangelische Kirche eine komplette Hochzeitsfeier auf der Landesgartenschau. Dazu gehören neben Eintrittskarten für die Gäste auch eine Sängerin oder ein Sänger bzw. eine Band, ein Sektempfang und ein Picknick für die Hochzeitsgesellschaft. Die Auslosung im Radio erfolgt am 14. Februar 2023. Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, sendet bis zum 13.02.2023 eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wer sich für eine Hochzeit oder eine Segens- bzw. Jubiläumsfeier interessiert, kann sich telefonisch oder per Mail an Pfarrerin Imke Leipold wenden: Telefon: 0152-5780 6218, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
(Foto: Sabine Stroth-Rother)
Kirche sucht ehrenamtliche Gästebegleiter für die Landesgartenschau
Fulda – Auf der Landesgartenschau in Fulda werden die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ein gemeinsames Programm anbieten. Unter dem Motto „Da blühe ich auf“ laden die beiden evangelischen Landeskirchen zu geistlichen und kulturellen Angeboten auf die Landesgartenschau in Fulda ein. Im Mittelpunkt wird das Himmelszelt direkt am Aueweiher im WasserGarten stehen. „Wir laden ein zu Gottesdiensten und Andachten und wir sind da für jeden, der ein Gespräch sucht oder sich segnen lassen möchte,“ sagen Pfarrerin Imke Leipold und Pfarrer Dieter Dersch vom Projektteam der EKKW. Das Team der Kirchen freut sich auf die täglichen Begegnungen mit den Besucherinnen und Besuchern der Landesgartenschau.
Ehrenamtliche mit Freude an Begegnung und Gespräch
Unterstützt wird das Kirchen-Team von ehrenamtlichen Gästebegleitern. „Wir suchen Menschen, die die Gäste willkommen heißen, Auskünfte geben und dem Angebot ein freundliches Gesicht geben,“ so Pfarrerin Leipold und Pfarrer Dersch. Wer sich gerne in der Natur aufhält, kommunikativ ist und Lust auf spannende Begegnungen hat, sei herzlich eingeladen, mitzumachen. Die Gästebegleiterinnen und Gästebegleiter helfen bei der Vorbereitung und Durchführung von Andachten, Gottesdiensten, Segnungen und anderen Veranstaltungen rund um das Himmelszelt. In den kommenden Wochen werden die Freiwilligen intensiv auf den Dienst vorbereitet. Schulungen für Ehrenamtliche sind für den 22. bzw. 29. März jeweils um 19.00 Uhr im Haus Oranien geplant. Für die Dienste auf der Landesgartenschau gibt es jeweils eine Aktivenkarte für den Tagesdienst oder eine Dauerkarte bei der Übernahme von mehr als 25 Diensten. „Jeder kann dabei das einbringen, was er oder sie gut kann,“ so Pfarrerin Imke Leipold. Willkommen seien u.a. auch handwerklich begabte Menschen für praktische Aufgaben rund um das Himmelszelt. Interessierte können sich per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Mobiltelefon unter 0152-57806218 melden.
BU: Bereiten den Auftritt der evangelischen Kirche auf der Landesgartenschau vor: (vlnr) Dekanatssekretärin Sibylle Laudenbach, Pfarrerin Dagmar Scheer, Freiwilligenmanagerin Simone Möhring, Pfarrer Dieter Dersch, Dekan Bengt Seeberg, Pröpstin Sabine Kropf-Brandau, Pfarrer Wolfgang Echtermeyer, Pfarrerin Imke Leipold, Pfarrer i.R. Bernd Spriestersbach
Foto: Claudia Pfannemüller
Auch in diesem Winter bietet das Kirchspiel Schenklengsfeld erneut von Januar bis März einmal im Monat einen Zoom-Gottesdienst an. „Der Vorteil eines Zoom- Gottesdienstes besteht darin, dass er bequem von zu Hause aus besucht werden kann. Niemand muss schon gefrühstückt oder sich ordentlich angezogen haben, sondern mit Kaffee, Tee und Brot in der Hand kann dieser Gottesdienst, sichtbar oder unsichtbar, ganz entspannt einfach mitgefeiert werden“, so die beiden Pfarrerinnen Dorothee Becker und Imke Leipold. Das Format ist kurz und kurzweilig und dauert ca. 30 Minuten. Das Interessante am Zoom- Gottesdienst ist, dass er Möglichkeiten bietet, um Filme, Fotos und Musik einzuspielen und damit Geschichten zu erzählen.
Für den ersten Gottesdienst dieser Reihe bitten die beiden Pfarrerinnen daher um Fotos oder eine kurze Mail zum Thema „mein besonderes Kleidungsstück“. Das kann die oft benutzte Kochschürze, der selbstgeschneiderte Rock, das nur einmal getragene Brautkleid, das Trikot des Lieblingsvereins oder auch ein besonderes Erinnerungsstück sein. Einsendungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über WhatsApp: 0152 5780 6218
Der erste Termin ist der 22. Januar, die beiden weiteren sind der 19. Februar und 19. März jeweils um 11.00 Uhr.
Über die Kirchspiel-Homepage gelingt die Teilnahme am Gottesdienst ganz leicht: kirchspiel-schenklengsfeld.de
Bei diesem Weihnachtsspiel dürfen alle mitmachen und sich verkleiden: als Engel, Hirte oder König, Maria, Josef, als Ochs, Esel oder Wirt. Die Kostümierung gilt für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Jede und jeder darf in die eigene Lieblings-Rolle schlüpfen, oder in die Rolle, die er oder sie schon immer mal sein wollte, aber nie spielen konnte. Die Kostüme können von zu Hause mitgebracht werden oder für Kinder im Wippershainer Gemeindehaus direkt vor dem Gottesdienst ab 16.30 Uhr ausgeliehen werden. „Wir spielen und feiern gemeinsam Weihnachten“, sagt Pfarrerin Imke Leipold und betont dabei: „Wer sich nicht verkleiden mag, braucht es nicht. Denn wie in jedem Stück bedarf es auch hier der Zuschauenden“. Derzeit packt die Pfarrerin sogenannte „Mitmachtütchen“, die jede und jeder zu Beginn des Gottesdienstes erhält. Was für Überraschungen darinnen sind, das bleibt bis zum 26.12. um 17.00 Uhr noch ein Geheimnis.
Gottesdienst am Heiligabend in der Stiftsruine um 16.00 Uhr
Zu einem Heiligabend-Gottesdienst unter freiem Himmel an einem der schönsten Orte der Region lädt das Team von „Tränenschwer und federleicht“ am Heiligabend um 16.00 Uhr in die Stiftsruine in Bad Hersfeld ein. Inmitten der wunderschönen Krippenfiguren werden die uralten Worte der Weihnachtsgeschichte zu hören sein. Pröpstin Sabine Kropf- Brandau wird die Predigt halten. Musikalisch wird der Gottesdienst durch den Posaunenchor unter Leitung von Gesa Hild begleitet.
Für diesen Gottesdienst bedarf es keiner Voranmeldung, alle können ganz unkompliziert kommen. Auch eine Personenbegrenzung wie im vergangenen Jahr wird es nicht geben, ebenso entfällt die Maskenpflicht.
Wer möchte, kann gerne eine Laterne oder ein Kerzenlicht mitbringen.
Bis in den November hinein hingen leuchtende Gießkannen vor der Kirche in Wippershain. Nun werden mit dem 1. Advent die schönen Herrnhuter Sterne an gleicher Stelle erstrahlen. Ganz bewusst hängen die Kirchengemeinden sie auch in diesem Jahr in ihren Dörfern und Kirchen auf, weil sie sichtbares Licht in immer noch dunklen Zeiten sind. Das Format „Unter Sternen“ soll so ein Lichtblick sein. Zu einem Kurzgottesdienst mit Texten, Drehorgelmusik und einem heißen Getränk laden Pfarrerin Imke Leipold, Kirchenvorsteherin Diana Noack und Helmut und Ulla Hofmann mit ihren Drehorgeln ganz herzlich ein. Am 2. Advent, 4. Dezember 2022, wird dieser Gottesdienst um 17.00 Uhr in Hilmes und um 18.00 Uhr in Wippershain gefeiert. Dort wird auch das Erzählcafé nach langer Pause wieder öffnen und lädt ab 15.30 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein.
Vom Wochenende an stehen jene großen Krippenfiguren, die extra für die Stadt Bad Hersfeld im Sommer hergestellt wurden, nun in der Stiftsruine. Maria und Josef, der Engel, die Hirten mit ihren Schafen, Ochs und Esel, sowie die drei Weisen aus dem Morgenlande werden in der gigantischen Stiftsruine Platz nehmen und ihre Stimmen und Geschichten werden zu hören sein. Das kann entweder individuell mit Smartphone über einen QR Code ermöglicht werden oder in acht Andachten live direkt vor Ort erlebt werden. Das Team von „Tränenschwer und federleicht“ hat dazu eigene Texte zu jeder Krippenfigur Figur geschrieben und so Kurzandachten von 15 Minuten für die Adventswochenenden zusammengestellt. Jeweils eine oder einer aus dem Team wird dann während der Andacht die „eigene“ Figur „zum Leben erwecken“. Musikalisch begleitet und gerahmt werden die Andachten durch die Flötisten Jürgen Nothbaum oder Andreas Leipold, sowie durch den Posaunenchor unter Leitung von Gesa Hild.
Das sind die Termine: 25.11.: die drei Weisen; 26.11.: Engel
02.12.: Hirtenmädchen, 03.12.: Maria, 09.12.: Schaf; 10.12.: Hirtenjunge, 16.12.: Josef; 17.12.: Ochs und Esel
Die Andachten beginnen jeweils um 18.00 Uhr in der Stiftruine.
Und noch eine besondere Andachtsform wird angeboten: Für Gruppen, Adventsfeiern von Vereinen oder Betrieben, öffnet die Stiftsruine ebenfalls ihre Tore, so dass eine Andacht zu einer gewünschten Krippenfigur gefeiert werden kann. Anmeldungen nimmt die Propstei gerne entgegen. Tel.: 06621-14484 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Foto:
Von vorne links: Sabine Kropf- Brandau, Johannes Trümner, Imke Leipold
Von vorne reche Seite: Heidi Krug, Marie Trümner, Robert Brandau, Martin Krug; es fehlen Niki und Wolfgang Lissner
6. November, 10.00 Uhr, Evangelische Stadtkirche zu Bad Hersfeld.
Der besondere Gottesdienst in der Zeit um den Reformationstag:
Das legendäre Verhör Martin Luthers in Worms, 1521, in welchem der große Reformator unumwunden zu seiner neuen Geisteshaltung gestanden hat, inspiriert(e) und bewegt(e) damals und heute viele Menschen:
Die Schauspielerin Friederike Krosigk (aus Wien) und die Pianistin und Organistin Eva Gerlach (aus Rotenburg a.d. Fulda) lassen gemeinsam mit Pröpstin Sabine Kropf-Brandau an diesem Sonntag in der Evangelischen Stadtkirche Bad Hersfeld zwei mutige – tief davon geprägte - Frauen zu Wort kommen:
Katharina v Bora, die spätere Frau Luther lässt sich von Luthers Worten Mut machen aus dem Kloster zu fliehen.
„Hier stehe ich und kann nicht anders“ könnte auch ein Satz von Sophie Scholl der mutigen Widerstandskämpferin im 3. Reich sein. So spannen die Künstlerinnen das Gedenken an ihren mutigen Widerstand gegen das Nazi-Regime als Bogen von Luther bis in unsere Zeit.
Kurze, bewegende Szenen aus dem Leben der beiden Frauen mit u.a. Original-Zitaten gestalten diesen Theatergottesdienst mit viel Musik.
„… So wurde diese Stunde Wegweisung und Wegzehrung für die Zuschauer …
Und ist also weit mehr als ein Gedenken…“ (B. Rauchwarter, evangelische Theologin)
... ist ein fiktiver Briefwechsel in den Jahren 1932 bis 1934 zwischen dem jüdischen, in San Francisco lebenden Kunsthändler Max Eisenstein und seinem nach Deutschland zurückgekehrten Freund und Geschäftspartner Martin Schulze.
Deutschland befindet sich im Umbruch … die Nationalsozialisten kommen an die Macht … Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt …
Der Deutsche, anfangs noch distanziert, zeigt sich zunehmend begeistert von der Welle, die über Deutschland hereinbricht. Der Amerikaner sieht die Entwicklung mit Besorgnis, akzeptiert aber schweren Herzens den charakterlichen Wandel seines Freundes. Als jedoch Eisensteins Schwester Gisela, die als Schauspielerin in Berlin und Wien engagiert ist, Opfer des nationalsozialistischen Systems wird, woran auch sein Freund Martin sich mitschuldig gemacht hat, beginnt er seinerseits den Tod der Schwester zu ahnden …
Die Inszenierung dauert ca. 1,5 Stunden. Wir spielen ohne Pause.
Im letzten Jahr hatten die Pfarrerinnen des Kirchspiels Schenklengsfeld dazu aufgerufen, Lieblingsorte zu benennen, um dort Gottesdienste zu feiern. „Das waren damals so viele wunderbare Orte, die uns genannt wurden, dass wir den einen Lieblingsort im Freibad in Schenklengsfeld gar nicht umsetzen konnten “, so Pfarrerin Imke Leipold. Dabei gibt es zahlreiche Menschen, die gerade im Schwimmbad einen Lieblingsort der Ruhe und Entspannung oder einen sportlichen Ausgleich finden. „Deshalb feiern wir in diesem Sommer einen Gottesdienst im Schwimmbad, weil wir gerne auch dorthin kommen, wo Menschen in ihrer Freizeit sind“, so Leipold. Möglich ist dieser Gottesdienst aber nur durch die Hilfe der Betreiberfamilie Thimet, der herzlich für ihre freundliche Unterstützung gedankt sei.
Am kommenden Sonntag, 14. August um 11.00 Uhr, und damit mitten in den Sommerferien, wird der Schwimmbadgottesdienst im Freibad Schenklengsfeld gefeiert.
Eine Bestuhlung wird gestellt, für Sonnenschutz ist ebenfalls gesorgt. Wer mag, kann sich dennoch ein eigenes Strandtuch oder eine Decke mitbringen. Ob sie auf Stühlen Platz nehmen, auf der Wiese liegen, am Beckenrand sitzen, mit Badesachen oder in Sommerkleidung, das können die Besuchenden des Schwimmbadgottesdienstes natürlich selbst entscheiden.
Sängerin Franziska Trostmann wird mit ihren Sommer- und Schwimmbad-Liedern erfrischende Melodien versprühen. Pfarrerin Imke Leipold wird den Gottesdienst gestalten. Ausgerechnet die Pfarrerin, die so gar nicht gerne schwimmt und niemals vom Dreier springen würde.
Der Gottesdienst dauert ca. 35 Minuten, der Eintritt ist frei.
In und rund um diesen Gottesdienst wird es ein Catering geben. Auch gibt es Sportangebote. Thema ist „Be a blessing“ Wir wollen Segen empfangen und Segen weitergeben in Bad Hersfeld. Der Gottesdienst ist für alle Generationen. Bitte eine Picknickdecke mitbringen.
(Foto: v.l. Ingo Schäfer, Ralf Habener, Philipp Häde, Jonas Olischer, Sebastian Horn, Ute Bätzing, Daniel Köhler)
Einen besonderen Abendgottesdienst gibt es am kommenden Sonntag in der Kiliankirche in Hilmes zum Thema Liebe.
Um 19 Uhr beginnt er in der kleinen Kiliankirche in Hilmes. Es ist ein meditativer Gottesdienst, bei dem die Musik im Mittelpunkt steht. Liturgisch wird er gestaltet mit Taizee Liedern zum Mitsingen sowie der Anleitung zu Stille-Zeiten im Gottesdienst. Zum Thema Liebe gibt es ein buntes Programm: kirchliches wie EG 398 „In dir ist Freude“, das fünfstimmig erklingen wird, „Über allem ist die Liebe“ (EG +113) mit vierstimmigem Intro-Satz, sowie Popsongs zum Thema wie „just the way you are“ von Bruno Mars, "river flows in you", sowie „close to you“ von Bacharach und „beautiful love" von Bill Evans.
Die Abendkirche lädt dazu ein, während der Musik, kurzer Lesungen und Stille über die Liebe im eigenen Leben nachzudenken.
'THE GOLD MINERS' (Foto: Bernd Raacke, Dr. Michael Schupmann, Michi Hausberger, Johannes Gunkel) werden am Samstag, 30. Juli 2022 echte Goldstücke der jüngeren Musikgeschichte beim Open-Air in Wippershain, Wiese unterhalb der 10. Str. 12 ausgraben und diese entsprechend glänzend präsentieren. Beginn des Konzerts ist um 19:30h. Der Eintritt ist frei. Spenden sind gern gesehen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Wippershainer Kirche statt.
Während der zweijährigen Pandemiezeit haben die Gold Miners ihr Programm gründlich aufpoliert. Die Zuhörer erwartet akustische Musik vorwiegend aus den 60er und 70er Jahren. Daneben finden sich aktuellere ‚Nuggets‘ in originalgetreuen oder in eigenen, experimentellen Coverversionen, gerne auch mal in Französisch oder Schwedisch. Einige spannende Remakes aus der Rock-, Folk- oder Filmmusik sind speziell auf das Open-Air-Feeling beim inzwischen 4. kultigen Wippershainer Balkonkonzert zugeschnitten.
Der Goldwert schwebt derzeit in ungeahnten Höhen. Passend dazu legen die Miners Wert auf eine Performance mit adäquatem mehrstimmigen Chorsatz - einem ihrer Markenzeichen. Die Gäste können sich auf einen entspannten Abend freuen mit Klassikern aus der Jugendzeit aber auch mit musikalischen Überraschungen zum Mitsingen oder einfach nur zum genüsslichen Zuhören auf der mitgebrachten Picknickdecke oder dem Liegestuhl. Getränke werden angeboten.
Der authentische Ausflug in die Geburtsjahrzehnte der Flower-Power-, Pop- und Rockmusik wird zudem aus erster Hand mit passenden Annekdoten moderiert - interessant auch für jüngere Gäste. Die große Bandbreite der Musiker erstreckt sich vom Jazz über Folk, Rhythm-and-Blues bis zum Rock. Alle haben bereits langjährige Banderfahrung und spiel(t)en noch in anderen regional bekannten Gruppierungen: Michi Hausberger (Akkordeon, Gitarre, Flöten, Glockenspiel) als Irish-Folk-Sängerin, Johannes Gunkel (Gitarre, Dobro, Bass, Geige, Banjo) der virtuose, internationale ‚Jazzman‘, Bernd Raacke (Bass, Gitarre, Kazoo) als Rhythm’n Blues- und (Soft)Rock-Musiker und Dr. Michael Schupmann (Gitarre, Mundharmonika, Banjo) unter anderem als profunder Bob Dylan-Interpret.
Mehr Infos über Repertoire, Termine, Presse, Fotos, Videos etc. gibt es auf der Band-Homepage: www.gold-miners.de
Nun gibt es endlich wieder das andere Gottesdienstformat in der Stadtkirche. Fast drei Jahre konnten die sehr persönlichen „Tränenschwer und federleicht“- Stunden nicht gefeiert werden. Nun aber ist es dem Vorbereitungsteam ein Herzensanliegen, wieder Menschen zum Gebet, zum Hören und Trösten einzuladen. „Drängender und dringlicher denn je müssen wir zusammenkommen und unsere Sorgen, Ängste und Erschütterungen benennen. Lange haben wir nach einem richtigen Titel gesucht und diskutiert, was das Thema des Gottesdienstes sein soll. Erschüttert und durchgerüttelt fühlen sich viele Menschen im Moment. Kein Stein scheint mehr auf dem andern zu sein, nicht nur in den Städten des Krieges, auch in unserem Leben, in den Familien, im Freundeskreis, in der Gesellschaft ist vielfach das Fundament weggebrochen“, so die Wahrnehmung des gesamten Teams. Erschüttert und doch auf der Suche nach Heilung, Glaube und Hoffnung, die weiterträgt, all das soll Raum bei „Tränenschwer und federleicht“ am 17. Juli um 18.00 Uhr in der Stadtkirche in Bad Hersfeld haben. Die weißen Tauben, äußeres Zeichen dieser Hoffnung, werden dabei den Innenraum besonders gestalten. Mit Musik und Menschen, die von ihren Erschütterungen berichten, und anderen, die auch von ihren Hoffnungen erzählen, soll dabei gemeinsam Stärkung erfahren werden.
Unter diesem Motto stand im Ev. Kindergarten der Stadtkirche das Kindergartenjahr 2021/2022. Jeden Monat erlebten die Kinder mit allen Sinnen eine andere Farbe passend zu den Jahreszeiten. Es wurden dazu Geschichten gehört, gebastelt, gegessen und Ausflüge unternommen.
Und so stand auch das Sommerfest in diesem Jahr ganz im Sinne der „Farben“. Bunte Schirme begrüßten die Besucher im Außengelände und schon beim Ankommen sah man Kinder in unterschiedlichen Farben gekleidet.
Zur Begrüßung sangen die Kinder ein selbst gedichtetes Farbenlied, welches alle Monatsfarben beinhaltete. Mit bunten Tüchern wurde daraus ein buntes Mandala gelegt, welches zum Abschluss mit einer Feuerfontäne die Zuschauer überraschte. Nach der Begrüßung der Kindergartenleiterin Sybille Hohmann zeigten die Jüngsten ein Tanzspiel von der Sonnenkäferfamilie, das die älteren Kinder musikalisch begleiteten. Nach Kaffee und Kuchen spielten die älteren Kinder das Theaterstück „Das Blauland“. Hier trafen die blauen FizzliPuzzlis erstmals im Leben auf andere Farben. Nach anfänglicher Skepsis haben sie Freude am Anderssein gefunden und ihr Leben ist bunter und abwechslungsreicher geworden.
Im Anschluss gab es verschiedene Kinderstationen, wie z.B. Kinderschminken, Glücksrad, basteln, … und natürlich Leckeres vom Grill.
Am Abend schauten alle auf einen tollen, abwechslungsreichen Tag zurück.
Der Kindergarten „Die Kinderspielstunde“ wird 50 Jahre alt! Dazu feiert die Kirchengemeinde Schenklengsfeld ein großes Fest- beginnend mit einem Festgottesdienst um 14 Uhr in der Mauritiuskirche mit Pfarrerin Marie-Therese Eckardt und dem Posaunenchor. Dann schließt sich ein buntes Fest in und um die Spielstunde -am Pfarrtor 5- an. Vielfältige Attraktionen sind geplant mit Zauberer Tobi, Clownin Ricarda Remini, einer Hüpfburg, einem Eiswagen, Tattoo-Stand, einer Ausstellung zur Kinderspielstunde- damals und heute.
Für das leibliche Wohl ist auch bestens gesorgt mit Kaffee, Kuchen und Salzigem, kühlen Getränken, sowie der Saftbar des Kirchenkreises, die leckere Getränke ohne Alkohol anbietet.
Freitag, 15. Juli 2022
18.00 Uhr Fahne hissen an der Kirche
18.30 Uhr Eröffnung des Gemeindefestes mit Vorträgen
musikalische Gestaltung mit dem Klarinetten-Quintett Blattgold
Samstag, 16. Juli 2022
14.30 – 18.00 Uhr FAMILIENTAG
Alle Kinder sind herzlich eingeladen und können alle Angebote gratis nutzen.
Für das leibliche Wohl sorgen die White Mountain Riders Heringen e. V., der Christophorus Verein und die Q2 der Werratalschule
jedes Los gewinnt, weit über 1000 Preise
…
19.30 – 21.00 Uhr Konzert „Heringen macht Musik“
mit der Bergmannskapelle Wintershall, der Kantorei Heringen,
dem MGV Widdershausen und Nachwuchskünstlern
Sonntag, 17. Juli 2022
10.30 Uhr FESTGOTTESDIENST für Groß und Klein
17.00 Uhr FESTKONZERT mit Eva Gerlach-Kling und Andreas Sichler
Duo Virtukon
Andreas Sichler – Trompete, Piccolotrompete, Flügelhorn
Eva Gerlach-Kling, Orgel
mit Werken u. a. von Händel, Vivaldi, Telemann und Martini, Gershwin
Der aus Wildeck-Obersuhl stammende Solotrompeter des Philharmonischen Orchesters Hagen und die Rotenburger Kantorin Eva Gerlach-Kling spielen in ihrem Programm neben hochvirtuoser und kontemplativer Musik aus Barock und Romantik auch leichtfüßige sommerliche Musik aus dem U-Bereich.
Helfen Sie mit?
Der Sommer ist draußen. Im Kurpark in Bad Hersfeld stehen die Bäume in vollem Laub, die Rosen und
der Lavendel blühen. Vögel zwitschern. All das wahrzunehmen, Sonne und frische Luft zu spürendas tut der Seele gut. Manche Senioren/Seniorinnen aber kommen nur selten nach draußen. Sie
sitzen im Rollstuhl und sind darauf angewiesen, dass jemand sie ausfährt. Dafür suchen wir Sie,
freundliche, verantwortungsvolle Menschen, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernehmen könnten!
Würden Sie gerne etwas Sinnvolles und Gutes tun? Haben Sie Zeit, einmal in der Woche einen
Senior/ eine Seniorin im Rollstuhl durch den Kurpark zu fahren- allein oder zusammen mit anderen?
Das wäre wunderbar! Dann melden Sie sich bei: Pfrin. Friederike Quapp, Klinik-und Kurseelsorge Bad
Hersfeld , Tel.:015754534386. Hier erfahren Sie Näheres.
Voraussetzung: Sie müssen sich zunächst in den Umgang mit einem Rollstuhl kurz einführen lassen.
Helfen Sie mit, dass auch Senioren im Rollstuhl nach draußen kommen, sich an der Natur im Kurpark
freuen und den Sommer genießen können
Am Sonntag ist es wieder soweit und die Kirchengemeinde Schenklengsfeld läd zum Motorrad-GD ein um 10 Uhr!
Wir feiern vor der Mauritius-Kirche - musikalisch unterstützt vom Landershäuser Chor unter der Leitung von Katrin Knott und dem Posaunenchor Schenklengsfeld mit der Leiterin Sabine Pilz. Im Anschluss wird Pfrin. Eckardt wieder einen Segen für die Biker auf ihren Maschinen sprechen, und es gibt noch ein Give away mit auf den Weg.
Herzliche Einladung dazu!
„Wir möchten wieder mit viel Elan singen“, erzählt voller Vorfreude Popkantor Matthias Weber. "Jede und jeder kann einfach kommen, mitzubringen ist gar nichts, keine Noten, keine perfekte Stimme und auch keinerlei Chorerfahrung. Wir wollen erst einmal wieder nach so langer Zeit Gemeinschaft erleben und die Freude an der Musik und am Gesang spüren und erleben.“
Wer Matthias Weber kennt, den sympathischen, leidenschaftlichen Musiker, weiß, er meint es genauso einladend. Weber ist einer, der mit Leib und Seele für seine Musik brennt und Menschen für die Musik begeistern kann. Dabei bleibt der Popkantor immer freundlich, ruhig und zugewandt. „Wer mit ihm zusammenarbeitet, schätzt genau das an ihm: diese Leidenschaft für die Musik und den christlichen Glauben, und dass er niemals die Geduld verliert, sondern immer nur aufbauend lobt,“ schwärmen auch Pröpstin Sabine Kropf-Brandau und Pfarrerin Imke Leipold, die beide zusammen mit Matthias Weber und dem Chor „Kreuz und Quer“ bereits schöne Projekte gestaltet haben.
Wer also Freude daran hat, vor allem neue geistliche Lieder, wie sie im EG+ zu finden sind, mit spritzig-beschwingten oder auch ruhig-besinnlichen Melodien und tiefsinnigen Texten einzuüben, ist bei „Kreuz und Quer“ genau richtig und herzlich eingeladen.
Die erste Probe wird am Dienstag, dem 3. Mai um 18.00 Uhr in Bad Hersfeld sein. Treffpunkt ist das Martin-Luther-Haus am Kirchplatz gegenüber der Stadtkirche. Dort finden auch alle weiteren Proben statt, jeweils einmal im Monat.
Einige Projekte und mögliche Auftritte des Chores sind aber schon angedacht. Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg 2023 gehört sicherlich dazu und bestimmt erfolgt auch eine Einladung zur Landesgartenschau nach Fulda im kommenden Jahr.
Popkantor Matthias Weber möchte vor allem eines betonen: In erster Linie wollen wir singen! Ohne Druck und ohne Zielvorgaben, einfach so nach Herzenslust.
(Foto: Kirchentag 2017 in Berlin)
Zum Friedensgebet haben die Kindergottesdienstteams im unteren Geistal gemeinsam mit Pfarrer Michael Zehender am vergangenen Sonntag nach Obergeis eingeladen. Kindgerecht erklärte Leonie Jäger vom Kindergottesdienst aus Obergeis den Kindern, was eigentlich Krieg bedeutet und was jeder einzelne Mensch für Frieden tun kann. Die Bilder von zurückbleibenden Ehemännern und Vätern, deren Frauen und Kinder aus der Ukraine fliehen, im Zug weinende Mütter und Kinder, die nicht wissen, ob die Familie noch einmal zusammenfindet, diese Berichte und Bilder machen traurig und schmerzen. So wurde diesmal vor allem für die Kinder und ihre Familien in der Ukraine gebetet.
„Wir ziehen in den Frieden“, so erklang das Lied von Udo Lindenberg. In diesem Sinne gab es dann es dann einen Friedenszug mit Fackeln, Laternen und Kerzen zur Obergeiser Kirche. Mit einer Lichterkette rund um die Kirche, einem Gebet und dem Lied „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun“ machten alle deutlich: Wir wollen Frieden für die Ukraine! Wir wollen
Frieden in der Welt!
„Angesichts des kriegerischen Überfalls Russlands auf die Ukraine sind viele Menschen erschüttert. Auf der ganzen Welt verfolgen Menschen den Krieg in der Ukraine und nehmen Anteil am Schicksal der Menschen dort. Christinnen und Christen bringen ihre Sorge vor Gott. Bundesweit und auch bei uns im Evangelischen Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg finden darum Friedensgebete statt, öffnen die Kirchen ihre Türen und laden zu Andachten und stillem Gebet ein.“, erklärt Dekan Dr. Frank Hofmann.
Um die Not der Menschen vor Ort zu lindern empfiehlt der Evangelische Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg Spenden an die Diakonie-Katastrophenhilfe zu richten: Als weltweit agierendes Hilfsnetzwerk koordiniert sie die Flüchtlingshilfe in Zusammenarbeit mit Organisationen in der Ukraine und den angrenzenden Ländern. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat bereits vergangene Woche einen Nothilfefonds mit zunächst 500.000 Euro aufgelegt, damit die Partner in der Ukraine und den Nachbarländern schnell und unbürokratisch Nothilfe leisten können. Zu den Soforthilfen gehören Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Gemeinsam mit Partnern in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn werden aktuell weitere Hilfsmaßnahmen geplant.
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Ebenso verweist der Kirchenkreis auf Organisationen im Kreis Hersfeld-Rotenburg, die schon vorher Kontakte in die betroffenen Regionen hatten, wie etwa der Christliche Hilfsdienst. Diese haben zu Sachspenden aufgerufen und „diesen Aufruf unterstützen wir.“ so der Dekan.
Was die Unterbringung von Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet betrifft, verweist der Dekan auf den Landkreis. Dieser hat bereits vorbereitende Koordinierungsmaßnahmen eingeleitet, um schnellstmöglich einen Beitrag zur humanitären Hilfe der Menschen aus der Kriegsregion zu leisten. Auf der Seite https://innen.hessen.de/hessen-hilft-ukraine stellt das Land für alle vom Krieg betroffenen Menschen Informationen bereit.
Wer sich an dieser Stelle engagieren möchte oder Fragen hat wird gebeten, sich per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch über die Ukraine- Hotline: 06621- 87- 4343 zu melden.
Ebenso besteht die Möglichkeit, sich ehrenamtlich in der Ukrainehilfe zu engagieren. Weitere Informationen dazu gibt es unter der Rufnummer 06621 / 87-4312. Ansprechpartner ist der Fachdienst Migration-Asyl.
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden für die Menschen in der Ukraine und die in die Nachbarstaaten Geflohenen. Bislang haben sich 520.000 Menschen außer Landes in Sicherheit gebracht, vor allem Frauen und Kinder.
Die Diakonie Katastrophenhilfe hat bereits vergangene Woche einen Nothilfefonds mit zunächst 500.000 Euro aufgelegt. «Unsere Partner in der Ukraine und den Nachbarländern können so schnell und unbürokratisch Nothilfe leisten», erläutert Michael Frischmuth, Leiter Programme Diakonie Katastrophenhilfe. Zu den Soforthilfen gehören Nahrungsmittel, Trinkwasser oder die Bereitstellung von Notunterkünften. Gemeinsam mit Partnern in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn werden aktuell weitere Hilfsmaßnahmen geplant.
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/ukraine
«Wir konzentrieren unsere Hilfe zunächst auf die Menschen, die nach Polen und in andere Nachbarländer fliehen. An den Grenzen warten Zehntausende Menschen bei klirrender Kälte», sagt Frischmuth. «Für die Menschen, die in die Nachbarländer geflohen sind, bereiten wir Bargeldhilfen vor, so dass sie sich lebenswichtige Güter nach Bedarf kaufen können.»
Neben der Hilfe in den Nachbarländern bereitet die Diakonie Katastrophenhilfe mit ukrainischen Partnern Maßnahmen in der Ukraine selbst vor. «Besonders hart trifft es diejenigen, die ohnehin schon hilfebedürftig waren und in der Nähe der Kontaktlinien im Osten des Landes leben, sowie Menschen mit eingeschränkter Mobilität, alte und kranke Menschen», so Frischmuth weiter. Die Partner bieten auch psychosoziale Hilfe an.
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist seit Beginn des Konflikts 2014 über viele Jahre in der Ukraine aktiv und verfügt sowohl in der Ukraine, als auch in den Nachbarländern über ein Netzwerk von erfahrenen Nothilfeorganisationen. Auch im Rahmen des kirchlichen Hilfsnetzwerks ACT Alliance wird Unterstützung geleistet. (02.03.2022)
Gebet um Frieden
Krieg in der Ukraine
Wir sind entsetzt, fassungslos.
Gott, höre unseren Schrei:
Sei bei den Menschen, die angegriffen werden.
Bei denen, die mitten drin sind in Zerstörung, Gewalt, Leid und Tod.
Bei denen die fliehen.
Bei denen, die sich und andere verteidigen.
Gott, mach dem Irrsinn ein Ende.
Bring die Verantwortlichen zur Vernunft.
Rüttle deine Kirchen auf, in Ost und West, dass sie mutig, konsequent und laut für den Frieden eintreten.
Du weißt, wir haben Angst und sind unsicher.
Wie wird es weitergehen?
Was können wir machen?
Gib uns Kräfte und Ideen. Lass uns tun, was von uns verlangt wird, auch wenn es etwas kostet.
Richte du unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Helmut Wöllenstein, Liturgische Kammer
Friedensgebete im Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg
Kooperationsraum Hersfeld-Mitte
- jeden Samstag um 11.00 Uhr gemeinsames Friedensgebet in der Stadtkirche
Kooperationsraum Hersfeld-Süd-West
- Die Kirchenglocken werden bis einschließlich Samstag (11.03.) täglich um 12 Uhr für 5 Min. geläutet (volles Geläut).
- Friedensandachten: Montag, 14.03.22, 19.00 Uhr Kirche Kirchheim; Dienstag, 15.03.22, 10.00 Uhr Liede 1 Niederjossa; Donnerstag, 17.03.22, 18.00 Uhr Neukirchen, 18.00 Uhr vor der Kirche in Wehrda, 18.30 Uhr Kirche Niederaula; Freitag, 18.03.22 18.00 Uhr Kirche Eichhof, 18.30 Uhr Gemeinderaum Asbach, 18.30 Uhr Marktplatz Raboldshausen und 19.00 Uhr Alsfelder Str. 6 Niederjossa;
Kooperationsraum Hersfeld-Ost
- jeden Abend (montags bis samstags) jeweils um 18.00 Uhr (nur am Mittwoch um 19.00 Uhr) Friedensgebet in der Kirche in Heringen
Kooperationsraum Rotenburg-Alheim
- täglich bis 05.03. um 18 Uhr Friedensgebete in Rotenburg, Jakobikirche; die Gemeinden des Kooperationsraums Rotenburg-Alheim läuten täglich um 12 Uhr.
Am 20. Februar 2022 hat die Evangelische Stadt- & Johanneskirchengmeinde Hans-Georg Franke in einem Festgottesdienst mit der Walter-Blankenburg-Medaille ausgezeichnet. (Foto: U. Janßen)
Übergeben wurde die Auszeichnung von Dekan Dr. Frank Hofmann und Bezirkskantor Sebastian Bethge. Der Gottesdienst, in dem auch viele Freunde von Hans-Georg Franke mitwirkten, wurde musikalisch vom Posaunenchor unter Leitung von Gesa Hild gestaltet. In seiner Laudatio auf den Geehrten sagte Pfr. Frank Nico Jaeger: "Danken heißt wertschätzen – so ist es gut, dass Ihnen heute für Ihre freiwillige Mitarbeit gedankt wird. Und dieser Dank möge nicht mit einem „Nichts zu danken!“ zurückgewiesen werden. Heute müssen Sie das aushalten! Ich weiß gar nicht, ob Ihnen bewusst ist, wie wichtig Ihr Tun für viele Menschen in dieser Stadt und auch in der Gemeinde ist! Es gibt so vieles, wofür zu danken ist. Lieber Herr Franke, Sie sind ein kostbarer Schatz für die Gemeinde! Das muss in aller Deutlichkeit gesagt werden."
Die Walter-Blankenburg-Medaille ist die höchte Auszeichnung für musikalische Mitarbeit in der EKKW. Sie wird verliehen an Kirchenmusiker/-innen, die länger als 24 Jahre lang in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck tätig sind. Hans-Georg Franke verrichtet nun schon seit 76 Jahren seinen Dienst und hätte demnach bereits ein Anrecht auf drei Medaillen, meinte der Dekan Dr. Hofmann schmunzelnd.
Leider erkranken immer mehr Geistliche auch in unserem Kirchenkreis an Corona und fallen damit auch für die Gottesdienste aus. Trotzdem haben Sie die Möglichkeit, Gottesdienste zu feiern. Per YouTube oder interaktiv via ZOOM oder als "Gottesdienst to go" am heimischen Küchentisch.
Das Zentrum für Verkündigung bietet ein umfangreiches Archiv für "Gottesdienste to go" an:
https://tinyurl.com/2wkf8bw5
Die Evangelische Kirchengemeinde in Heringen überträgt jeden Sonntag live ihre Gottesdienste unter:
https://www.youtube.com/channel/UCq7vsVn1quc-u_jS3dp6xCg
Aus dem Kirchspiel Schenklengsfeld kommt jeden Sonntag ein ZOOM-Gottesdienst:
https://kirchspiel-schenklengsfeld.de/
Wir hoffen, für Sie ist etwas dabei. Kommen Sie und Ihre Lieben gut durch diese fordernde Zeit.
Noch ein zweites Mal: Ein Gottesdienst unter Sternen am 6. Februar um 18.00 Uhr vor der Wippershainer Kirche
Bevor die schönen Herrnhuter Sterne vor der Wippershainer Kirche nun endgültig abgehangen und bis Advent 2022 wieder eingemottet werden, lädt die Kirchengemeinde Wippershain erneut zu einem Gottesdienst unter Sternen ein. Dabei wird nicht nur die anrührende Geschichte der Herrnhuter Sterne erzählt. Auch über einen ganz besonderen Stern, den Milchstern, gibt es einiges zu berichten. Mit ihm kann so hoffnungsvoll in Richtung Frühjahr geschaut werden.
Der Gottesdienst im Freien unter den Sternen beginnt am Sonntag, 6. Februar um 18.00 Uhr und dauert ungefähr 35 Minuten.
Musikalisch unterstützt werden die Kirchenvorsteherinnen und Pfarrerin Imke Leipold dabei wieder von Helmut und Ulla Hofmann aus Oberaula, die mit ihren beiden Drehorgeln erneut Sternenmelodien erklingen lassen.
Unser Foto zeigt die ekkw.de-Illustration der Jahreslosung 2022. (Foto: Unsplash, Montage medio.tv/Küster)
Berlin (medio/epd). Die evangelische Kirche stellt das Jahr 2022 unter das biblische Leitwort «Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.» Der Text stammt aus dem Evangelium des Johannes und steht im sechsten Kapitel, Vers 37. Ausgewählt wurde der Text von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen.
Aus der Bibel
(Evangelium des Johannes, 6. Kapitel, Textstellen 22 - 40. Der ausgewählte Text stammt aus der Einheitsübersetzung der Bibel, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe 2016. In der Lutherbibel 2017 der Deutschen Bibelgesellschaft ist die Textstelle der Jahreslosung übersetzt mit «...wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.» Den ganzen Text finden Sie hier in der Lutherbibel.)
«Am nächsten Tag stand die Menge am anderen Ufer des Sees; sie hatten gesehen, dass nur ein Boot dort gewesen war und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern ins Boot gestiegen war, sondern dass seine Jünger allein abgefahren waren. Von Tiberias her kamen andere Boote in die Nähe des Ortes, wo sie nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatten. Als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger dort waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.
Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierhergekommen? Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird! Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.
Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. Sie sagten zu ihm: Welches Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot!
Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr nicht. Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen; denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Jüngsten Tag. Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat und dass ich ihn auferwecke am Jüngsten Tag.»
(ekkw.de)
Frau Pfarrerin im Probedienst Dorothee Becker wurde in Gottesdiensten in Ransbach und Ausbach am 07. November vorgestellt. Pfarrerin Becker wurde Ende Oktober von Bischöfin Dr. Hofmann ordiniert und mit der Versehung der Pfarrstelle Schenklengsfeld III. beauftragt. Im Kirchspiel wird sie gemeinsam mit Pfarrerin Marie-Therese Eckardt (re.) und Pfarrerin Imke Leipold (li.) wirken.
In der Hersfelder zeitung hat Pfarrer i.R. Wolfgang Kallies ein Interview über den Reformprozess gegeben.
Pfarrer Kallies aus Alheim-Niedergude war neun Jahre lang Geschäftsführer des Reformprozesses der Evangelischen Kirche Kurhessen Walddeck. Jetzt wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Über die Reform der Kirche sprach er mit Kai A. Struthoff. Das ganze Interview finden Sie hier.
Das Foto hat Kai A. Struthoff gemacht.
Geplant war der Abschied erst zum Jahresende – aus gesundheitlichen Gründen ist Gisela Strohriegl nun schon zum 1. Juli 2021 in den Ruhestand gegangen. Seit September 1999 und damit fast 22 Jahre wirkte die 64-Jährige als Dekanin im Kirchenkreis Rotenburg, der seit 2020 nach der Fusion mit dem Kirchenkreis Hersfeld unter dem Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg firmiert. Er ist einer der größten Kirchenkreise der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Gemeinsam mit Dekan Dr. Frank Hofmann stellte Gisela Strohriegl zuletzt eine Doppelspitze, die mit dem Eintritt in den Ruhestand planmäßig wegfällt. Die Stellvertretung bleibt in den Händen von Pfarrer Dr. Thorsten Waap (Heringen).
Gisela Strohriegls Wegbegleiter*innen bedauern das vorzeitige Ausscheiden: Die Pröpstin des Sprengels Hersfeld-Rotenburg, Sabine Kropf-Brandau, würdigte die „gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe, das offene und herzliche Miteinander, ihr Engagement für eine verantwortungsbewusste Kirche in der Gesellschaft und ihre aufrechte, überzeugende Haltung als Christin“. Mit ihren kommunikativen und vorausblickenden Fähigkeiten und mit ihrem wertschätzenden Wesen sei es Gisela Strohriegl immer wieder gelungen, mit Gesprächspartner*innen in Kirche, Politik und Kultur den Dialog auch in Zeiten der Veränderung und Herausforderung zu pflegen, so die Pröpstin.
Gisela Strohriegl ist in Bürgeln (Cölbe) geboren, hat in Marburg Theologie studiert und wurde 1985 ordiniert. Ihr Vikariat absolvierte sie in Hochstadt (Maintal), ihre erste Pfarrerstelle führte sie nach Hanau, bevor sie 1999 Dekanin des Kirchenkreises Rotenburg wurde. Die Fusion zum Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg im Januar 2020 hat sie aktiv mitgestaltet und alle Beteiligten motiviert: „Aufbruch heißt auch, gespannt sein auf etwas Neues.“ Eine Herzensangelegenheit war Gisela Strohriegl die Diakonie; so war ihr die stetige Weiterentwicklung des regionalen Diakonischen Werkes wichtig. Über viele Jahre war sie Vorsitzende des Verwaltungsrates der Stiftung Beiserhaus.
(Dr. Anja Berens, Sprecherin der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)
Auch in diesem Sommer gibt es wieder einen Abend ganz unter dem Zeichen der Literatur, an dem Menschen sich ihre Lieblingsbücher gegenseitig vorstellen und sich anregen lassen. Pfarrerin Imke Leipold lädt zusammen mit Christel Zimmermann, Ute Janßen und Ulrike Zander-Kurz zu diesem Literaturabend ein, um zu erzählen, welche Bücher sie in den vergangenen Monaten besonders begeistert haben. Der lauschige Platz in der Abendsonne vor der Wippershainer Kirche ist dafür ein idealer Ort. Nun sind nur noch viele andere Lesebegeisterte einladen, ein eigenes Lieblingsbuch einzupacken und es in 3-5 Minuten vorzustellen. Das können preisgekrönte Romane, spannenden Krimis, Sachbücher, Fotobücher, Kochbücher, Kinderbücher und vieles mehr sein. Ebenso möglich ist es aber auch, einfach zu kommen, zuzuhören und sich inspirieren zu lassen.
Ausreichend Stühle werden am Donnerstag, 8. Juli bereitgestellt. Der Sommerlektüreabend beginnt um 19.00 Uhr. Vielleicht erleben die Gäste sogar im „Dorf mit Aussicht“ einen Sonnenuntergang wie er im Buche steht.
Foto: Imke Leipold hat ihre Lieblingsbücher schon einmal zusammengesucht und an ihrem Lieblingsleseort versammelt.
Große Nachfrage und kräftiges Hupkonzert: Der Kooperationsraum Hersfeld-Mitte und der Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg haben den 2. Autokinogottesdienst gefeiert. Wird das Wetter halten oder nicht?
Das war die größte Angst der ausführenden Geistlichen kurz vor dem Beginn des Gottesdienstes in der Leinenweberstrasse in Bad Hersfeld. Über 20 Autos hatten am letzten Sonntag den Weg auf das alte Kasernengelände gefunden und so begannen Pfrin. Imke Leipold, Pfr. Rainer Bätzing und Pfr. Jaeger unterstützt von Schulleiter Karsten Backhaus, Kirchenvorsteher Wirlfried Bätz, Küster Valentin Teminski, Kirchenvorstandsvorsitzende Caro Friebe und Pfrin Dr. Ann-Cathrin Fiß im leichtem Nieselregen den Gottesdienst.
Musikalisch verstärkte der Posaunenchor des CVJM unter Leitung von Gesa Hild den Gottesdienst. Am Ende des kurzweiligen Nachmittags waren die Zuhörerinnen und Zuhörer absolut begeistert.
Eingeladen zur Nutzung der LED-Leinwand hatte Klaus Hartwig von der Sportagentur Speed.
Alle Beteiligten waren sich am Ende einig: Die Zusammenarbeit war sehr gut.
Mit großer Sorge verfolgen der Ev. Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg und die Landeskirche die Lebenssituation ihrer südindischen Partner, der „Church of South India“. In Indien verschärft sich die Corona-Lage derzeit drastisch. Es gab täglich über 400.000 Neuinfektionen und ca. 4000 Tote. Diese sind offizielle Zahlen. Die Dunkelziffer ist vermutlich viel höher. In den Kliniken fehlen Betten, Sauerstoff und Beatmungsgeräte. Erste internationale Hilfe für Indien kam aus den USA, aus europäischen Ländern, auch aus Deutschland.
Bischof Ravikumar Niranjan, der als indischer Gastpfarrer einige Jahre im nordhessischen Waldkappel tätig war, berichtet in diesen Tagen von Angst und Sorge in den südindischen Partnergemeinden, weil die erkrankten und infizierten Menschen kaum noch Hilfe finden. Die Impfkampagne sei ins Stocken geraten. Die Krankenhäuser seien überfüllt, viele Menschen litten in den langen Warteschlagen oder verstürben dort. In Folge des erneut verhängten strengen 15-tägigen Lock Downs, geschlossener Schulen, Kirchen und Einrichtungen würden familiäre Not und Arbeitslosigkeit, Ernährungsengpässe erwartet. Familien seien alleingelassen mit Krankheiten und würdelosem Abschiednehmen von Verstorbenen an überfüllten Krematorien unter freiem Himmel. Die Church of South India habe eine Task Force gebildet, die sich um die Verteilung der Spendenmittel vor Ort kümmern werde.
Der eng mit Indien verbundene Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg und andere Kirchenkreise sowie das Dezernat Diakonie und Ökumene der Landeskirche laden zum Gebet für Indien ein und starten einen gemeinsamen Spendenaufruf zur Nothilfe:
Bankverbindung „Nothilfe Corona Partnerkirche Indien“
Überweisungen bitte auf das Konto der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck
Evangelische Bank eG
BIC: GENODEF1EK1
IBAN DE33 5206 0410 0000 00 30 00
Spendenzweck: „Nothilfe Corona Partnerkirche Indien“
Der liebe Gott im Himmel war dem evangelischen Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg am Pfingstsonntag wohlgesonnen: Beim Autogottesdienst am Pfingstsonntag in Rotenburg an der Fulda hatte der Himmel seine Schleusen geschlossen.
Sogar die Sonne lugte ein paarmal zwischen dem Gewölk durch und manchmal zeigte sich auch blauer Himmel.
Was die weiße Taube von der Arche Noah und die Corona-Pandemie gemeinsam haben, dazu stellte in einer kurzen Predigt Vikar Philipp Huber den Vergleich mit der Ungeduld von Noah in seiner Arche und den Menschen in der heutigen Zeit der Corona-Pandemie fest. In der biblischen Geschichte der Sintflut bringt eine, von der Arche Noah ausgesandte, Taube einen grünen Ölzweig zur Arche zurück und signalisiert damit Rettung und Neuanfang für die Tiere und Menschen. Genau wie alle Erdenbewohner in der jetzigen Corona-Pandemie, musste auch Noah viel Geduld aufbringen, bis wieder ein normales Leben auf Gottes Erdboden möglich war. Nach dem Segen bekamen alle Gottesdienstbesucher eine weiße Taube in Papierform mit auf den nach Hause Weg.
Menschen lieben Sternenhimmel. Wie Sterne zum Zeichen der Hoffnung werden können, ist Thema der ökumenischen Kunstaktion #beigottbrenntlicht, die vom 22. Mai bis 5. Juni künstlerische Akzente in Fuldas Stadtbild setzen wird.
Zu einer besonderen Kunstaktion laden die evangelischen und katholischen Kirchen in Fulda ab dem 22. Mai ein. Im Vorfeld der Pfingstfeiertage werden an markanten Orten der Innenstadt vier eindrückliche Graffiti-Kunstwerke in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), der Diakonie Hessen sowie dem Bistum Fulda umgesetzt. Inspiration für die Arbeit war ein Zitat des französischen Schriftstellers Jules Renard: „Sterne: Bei Gott brennt Licht!“. Dieses Motto hat der Street-Art-Künstler und Pädagoge Mika Springwald in vier eindrückliche Graffiti-Kunstwerke umgesetzt. An exponierten Plätzen der Stadt werden die Graffiti-Wände zu sehen sein, die von dem Künstler exklusiv für den jeweiligen Ort geschaffen wurden: am Bahnhof, im Kneipenviertel, im Schlossgarten und am Bonifatius-Denkmal.
„Die Corona-Pandemie bringt so viel Dunkelheit mit sich, dass wir in Familie, Gesellschaft und Kirche helle Momente brauchen,“ sagt Mika Springwald. „Das gemeinsame Betrachten der Sterne lädt dazu ein, nach oben und nach vorne zu schauen“, so der Künstler. Die Graffitis zeigen Menschen, die den Sternenhimmel aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Um Passanten an der Aktion zu beteiligen, werden in der Stadt Karten mit Aufklebe-Sternen verteilt. Die Sterne bieten Menschen die Möglichkeit, sich Corona-konform an der Kunst-Aktion zu beteiligen, erläutern Pfarrerin Imke Leipold und die Referentin für Citypastoral, Bernadette Wahl. In den evangelischen und katholischen Kirchen werden weitere Klebesterne zu finden sein. Jeder und jede kann bei einem Gang durch die Stadt einen Klebestern auf ein Graffiti kleben. Am Ende ergibt sich daraus ein leuchtender Sternenhimmel.
Hintergrund
Die Stadt Fulda engagiert sich seit 2019 als erste offizielle deutsche „Sternenstadt“ für einen klaren Blick in den Nachthimmel. In der Vorbereitung auf den Hessentag in Fulda hatten die evangelische und die katholische Kirche und die Diakonie Hessen das Thema „Sternenstadt Fulda“ aufgegriffen. „Wir wollen die Ergebnisse der guten ökumenischen Zusammenarbeit sichtbar machen - auch wenn der Hessentag in Fulda nicht stattfindet,“ sagt Pfarrer Dieter Dersch, Hessentagsbeauftragter der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Im Rahmen der Aktion wird am Pfingstmontag ab 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst mit Dechant Stefan Buß, Dekan Bengt Seeberg und Pfarrerin Anke Mölleken im Bischofsgarten stattfinden.
Der Lutherweg 1521 ist ein Pilgerweg zwischen Worms und der Wartburg, der durch die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen führt. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und die Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck haben die Entwicklung dieses Weges gefördert. Das der Weg lebt, ist und bleibt ein Anliegen auch in den kommenden Jahren.
Im Jubiläumsjahr der lutherschen Reise nach Worms und zurück, sind auf der Homepage zahlreiche Veranstaltungen udn Angebote entlang des Weges.
Die Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck wandert seit Pfingsten mit den Online-Gottesdiensten durch die Kirchenkreise. Viele Menschen nehmen an den analogen Gottesdiensten in Kirchen oder im Freien aus Vorsicht oder Rücksicht nicht teil oder haben Angst sich zu infizieren. Daher gibt es dieses Angebot der Landeskirche. Darüber hinaus hat der Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg ein eigenes digitales Programm entworfen. Jeden Samstag gibt es unter dem Motto „3 ½ Minuten. Ein Augen-Blick mit Gott“ kurze Impulse zur Woche:
Zu den Videoandachten.
Um wieder Gottesdienste feiern zu können, müssen laut Dekanin Gisela Strohriegl und Dekan Dr. Frank Hofmann zunächst sämtliche Belange zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln geklärt werden, dazu benötige man zudem eine gewisse Anzahl an Menschen, um die Vorgaben auch umzusetzen. "Wir brauchen zum Beispiel die Mitglieder des Kirchenvorstands, die Küsterinnen und Küster oder andere helfende Menschen, die selbst auf keinen Fall zu den Risikogruppen gehören dürfen, um das alles in der Praxis gut und so sicher wie möglich durchführen zu können", erläuterten die beiden Dekane.
So müsse man darauf achten, dass die Besucher anderthalb, besser zwei Meter, voneinander entfernt säßen und die sich dadurch ergebende Zahl der zugelassenen Personen in einer Kirche nicht überschritten werde. So wird es überall eine festgelegte Höchstzahl an Sitzplätzen geben. "Fest steht“, so die beiden Geistlichen, „dass überhaupt größere Kirchen für eine Wiederaufnahme von Gottesdiensten geeignet sind. Das bedeutet weiterhin, dass es einige kleine Kirchen gibt, in denen die notwendigen hygienischen Standards aufgrund der Größe nicht eingehalten werden können und dort vorerst keine Gottesdienste stattfinden können." In vielen Kooperationsräumen habe es den Wunsch nach einer einheitlichen Öffnungsstrategie gegeben. Diese müsse nun erarbeitet werden. „Zuständig und verantwortlich“, so Dekan Hofmann, „sind einzig und allein die Kirchenvorstände. Bei diesen liegt die Verantwortung.“
Dekan Hofmann betont zudem, dass sich die Risikolage nicht verbessert habe. Auch darum müsse man die Wiederaufnahme von Gottesdiensten sorgfältig und in Ruhe vorbereiten. Man werde die Maßnahmen zum Infektionsschutz als oberstes Kriterium für das weitere Vorgehen ansetzen. Darüber hinaus gilt es zu bedenken, dass viele treue Gottesdienstbesucher ältere Menschen seien und damit zur Risikogruppe gehörten. Ebenso unsicher sei die Frage, ob viele Menschen aktuell wieder einen Gottesdienst besuchen möchten oder eher vorsichtig und zurückhaltend sind", verdeutlicht Dekanin Stohriegl. Bei den Besuchern ist ein Mund-Nasen-Schutz geboten. Für Geistliche und andere liturgisch handelnden Personen gilt diese Regel nur, wenn nicht mindestens 4 Meter Abstand zu den Besuchern eingehalten werden können.
Unabhängig vom Zeitpunkt einer Wiederaufnahme steht den Angaben aus dem Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg zufolge schon jetzt fest, "dass die Gottesdienste zunächst anders werden als vor Corona". So werde es kürzere Andachten ohne Gesang und Abendmahl geben. Es werden keine Gesangbücher ausgelegt, lediglich die Orgel sorge für eine musikalische Ausgestaltung. Und auch darin sind sich die Dekanin und der Dekan einig: "Das wird ein völlig anderes Gemeinschaftserlebnis sein, als wir es bisher kannten."
Der Kirchenkreis veröffentlicht weiterhin jede Woche auf seinem YouTube-Kanal (Evangelischer Kirchenkreis Hersfeld-Rotenburg oder www.kirchenkreis-hef-rof.de/) einen kurzen Video-Gottesdienste.
Alle Pfarrämter sind wie gewohnt telefonisch zu erreichen. In zahlreichen Kirchen liegen auch „Gottesdienste to go“ aus. All diese Formate haben sich in der letzten Zeit sehr bewährt. Wo und wann wieder Gottesdient gefeiert wird, wird auf den gewohnten Kanälen veröffentlicht.
Bischöfin Prof. Dr. Beate Hofmann hat Anfang des Jahres damit begonnen, die Kirchenkreise unserer Landeskirche durch eintägige Besuche zu erkunden. Ende Februar war sie bei uns zu Gast. Neben Gesprächen mit den Mitgliedern des neu gewählten Kirchenkreisvorstands und mit den Vorsitzenden der Kooperationsräume standen auch Termine auf dem Programm, bei denen die Lebenswelt der Menschen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg in den Blick kommen sollte. Ein solcher Termin war der Besuch im Werk Werra von K+S in Heringen. Neben den großen Themen Ökonomie und Ökologie, die sich mit dem Kalibergbau verbinden, kam hier auch die Frage in den Blick, was die Region für junge Menschen attraktiv macht.
Gedanken der Künstlerin Kathi Seemann zu ihrem Motiv zur Jahreslosung 2020
'«Ich glaube, hilf meinem Unglauben!» (Mk 9,24) ist der Ausruf des Vaters eines kranken Kindes, der den Glauben an Besserung verloren hat.
Vertrauen und Hoffnung vieler Menschen sind gebrochen durch den Zweifel und die Angst vor Veränderung. Was kann ich glauben, was bezweifle ich? Welche Dinge wären möglich, wenn man nur dran glaubt? Sei es nur mein eigenes Handeln und Umdenken im Konsumverhalten, als Antwort auf den Klimawandel, oder meine Solidarität und soziales Engagement als Antwort auf das Sterben im Mittelmeer. Unsere Gesellschaft als das kranke Kind.
Im Motiv zur Jahreslosung 2020 wird der schmale Grat zwischen Glauben und Unglauben – die Vielschichtigkeit von Trug und Wahrheit – zum Thema. Es zeigt ein fotografisches Stillleben aus Symbolen, die im Kontext aktuell-politischer Diskurse stehen. Die vielschichtige Inszenierung aus Objekten, Abbildungen und Studio Hintergründen stellt deren Glaubwürdigkeit in Frage. Bilder und Nachrichten die teils unglaublich, aber wahr sind; alltägliche Konsumprodukte, deren Notwendigkeit zweifelhaft sind.
In dieser Flut an Oberflächen und Symbolen verschwindet kopfüber ein menschlicher Körper, der in einer Rettungsweste steckt. Er steht – im Zweifel und im Glauben – stellvertretend für jede Betrachterin und jeden Betrachter.'
Mit der Herangehensweise über politisch- und gesellschafts-relevante Themen, will die Künstlerin die Jahreslosung nicht nur für Kirchengemeinde-Mitglieder, sondern auch für ein breites und generationsübergreifendes Publikum zugänglich machen. Ihr Ziel ist es, einen Anstoß für Diskurs, Reflektion und Rückbesinnung zu geben.
Zur Person: Kathi Seemann wurde 1989 in Mannheim geboren und studierte Visuelle Kommunikation und Fotografie in Kassel und Valencia.
Die Hütte war voll, als am 8. Februar 2020 die 1. Synode des neuen Kirchenkreises Hersfeld-Rotenburg in den Räumen der Stadt- und Johanneskirchengemeinde. auf dem Johannesberg tagte. Alles war sehr gut vorbereitet und schnell die ersten acht Punkte abgearbeitet. Doch dann folgte ein Wahlmarathon, der sich länger als geplant hinzog. Zum neuen Präses des Gesamtkirchkreises wurde Reinhard Kerst gewählt.
Einen vollständigen Bericht finden Sie auf der Homepage der Hersfelder Zeitung.
Nach gut fünf Stunden Sitzung standen mit Pfarrer Dr. Thorsten Waap (von links), Monika Degenhardt, Pfarrer Carsten Köthe, Inge Sehmer, Dekan Dr. Frank Hofmann, Cornelia Mohr, Präses Reinhard Kerst, Maike Bohl und Dekanin Gisela Strohriegl die Mitglieder des ersten Kirchenkreisvorstands des neuen Kirchenkreises Hersfeld-Rotenburg fest.
Foto: Wilfried Apel
(Fotos: Pfarrer Janosz König)