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500 Jahre Evangelisches Gesangbuch teilen

 

 

1524 erschien zum ersten Mal ein Gesangbuch in deutscher Sprache, das sogenannte „Achtliederbuch“. Dank des Buchdruckes nahm der Gemeindegesang in der Landessprache und gleichzeitig auch die Verbreitung der reformatorischen Gedanken an Fahrt auf.

Heute können wir sagen: Jede Zeit hat eigene Lieder geschrieben, verbreitet und gesungen. Zur Zeit nutzen wir in den Gottesdiensten das 1994 eingeführte EG (Evangelisches Gesangbuch), das diese Geschichte abbildet. Es enthält Lieder aus allen vorangehenden Epochen und weil bereits wieder Neues entstanden ist, gibt es seit 2017 das EGplus, das immerhin Lieder mit Entstehungsdatum bis 2015 enthält.

Ganz praktisch wollen wir am Reformationstag, 31. Oktober um 19.00 Uhr, in der Auferstehungskirche in Bebra dieser Geschichte nachspüren – vor allem mit eigenem Singen und kurzen Impulsen. Was verraten Lieder über die Menschen Ihrer Entstehungszeit? Was können wir heute noch singen, auch wenn die Liederdichter schon 300 Jahre tot sind? Verstehen wir ihre Sprache überhaupt noch? Gibt es Lieder, die uns ein Leben lang begleiten? Gemeinsam mit Dekan Dr. Hofmann, Pfr. Brunhorn, Pfr. Funk, Pfr. Schacht, Popkantor Weber, BZK Bethge, BZK Mathes und dem Posaunenchor machen wir uns auf die Suche nach dem Kern des Singens.