Pfarramt Bebra-Nord
Christoph Brunhorn
Zur Biberkampfbahn 3 a
36179 Bebra
Tel. 06622 3515
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Öffnungszeiten
Mo., Di., Do., Fr. 10.00-12.00 Uhr, Mi. 14.00 -16.00 Uhr
Telefon: (06622) 2317
Telefax: (06622) 917345
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Gemeindesekretärin
Birgit Conradi
Ev. Gemeindehaus Bebra
Grüner Weg 2
36179 Bebra
Hausmeisterin:
Marina Posazki
Telefon: 06622 - 1666
Ev. Kindertagesstätte Arche Noah
Am Stadtbad
36179 Bebra
Telefon: (06622) 2393
Telefax: (06622) 420202
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Kita-Leiterin
Regionaldiakon Ole Jaekel
Grüner Weg 2
36179 Bebra
Telefon: 06622/430970
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Instagram: Ev. Jugend Bebra-Cornberg-Ronshausen
Die Auferstehungskirche in Bebra ist der Mittelpunkt gottesdienstlichen Lebens der evangelischen Kirchengemeinde Bebra (4800 Gemeindeglieder). Die Auferstehungskirche wurde Ostern 1949 mit diesem Namen neu eingeweiht, nachdem sie im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff auf Bebra in großen Teilen zerstört wurde.
Auferstehung erinnert an die christliche Hoffnung des Aufgehobenseins unseres Lebens bei Gott über den Tod hinaus. Auferstehung bedeutet von dieser Hoffnung her aber auch, das eigene Leben als Gabe Gottes und darin als Aufgabe zum Miteinander zu verstehen. Wo Leben in seiner Vielfältigkeit, aber auch Widersprüchlichkeit gelebt werden kann, stehen Menschen auf zum Leben, nutzen ihre Lebensmöglichkeiten in freudigen wie traurigen Momenten. So fühlt man sich bei Gott und beieinander geborgen. Von dieser Hoffnung und Sehnsucht hören wir und auf sie vertrauen wir bei den vielfältigen Gottesdiensten in unserer Auferstehungskirche.
Die erste Kirche in Bebra wurde vermutlich gebaut, als Lullus, ein Schüler des Bonifatius (gestorben 754) das Kloster im heutigen Bad Hersfeld gründete. Im Jahr 1253 wird zum ersten Mal ein amtierender Pfarrer in Bebra genannt. Heute rufen fünf Glocken im 55 Meter hohen Turm zu Gottesdienst und Gebet. Die größte Glocke mit der Tonlage a wiegt 3680 kg. Sie trägt die Inschriften "O, Land, Land, höre des Herrn Wort!" (Prophet Jeremia 22,29) und "Der Meister ist da und rufet dich" (Johannesevangelium 11,28).
Der ökumenische Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss verschiedener Kirchen im Bereich der Stadt Bebra und deren Umfeld (evangelische Kirche und Evangelische Gemeinschaft, römisch-katholische Kirche, altkatholische Kirche, Evangelisch-methodistische Kirche, Evangelisch-freikirchliche Gemeinde der Baptisten, syrisch-orthodoxe Kirche).
Er trifft sich zu regelmäßigen Sitzungen im Jahr, um die ökumenische Gemeinschaft im Gespräch zu vertiefen und zu stärken.
Aus seiner Arbeit heraus entstehen verschiedene Gottesdienste und Aktionen, so zum Beispiel in jedem Jahr der zentrale gemeinsame Neujahrsgottesdienst und der ökumenische Himmelfahrtsgottesdienst an der „Friedrichshütte“ in Iba. Auch andere gemeinsame Gottesdienste und Veranstaltungen wie beispielsweise das ökumenische Friedensgebet, das an jedem ersten Dienstag im Monat an unterschiedlichen Orten stattfindet, werden von ihm vorbereitet. Eine besondere Veranstaltung ist die Teilnahme an der Aktion Friedenslicht aus Bethlehem. Am dritten Adventssonntag jeden Jahres wird ein in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündetes Friedenslicht auch in Bebra empfangen. Das in einer bundesweiten Aktion verteilte Licht wird nach dem gemeinsamen Empfang auf dem Bahnhof Bebra in die verschiedenen Kirchen gebracht. Zentral findet in einer Kirche ein Gottesdienst statt. Viele Menschen nehmen das Licht dann auch mit nach Hause, wo es zum Weihnachtsfest leuchtet.
Daneben ist dem ökumenischen Arbeitskreis auch das gesellschafts- und sozialpolitische Engagement aus christlichem Handeln heraus wichtig. So setzt er sich in Zusammenarbeit mit der Stadt Bebra zum Beispiel für wohnungslose Durchreisende ein. Der ökumenische Arbeitskreis ist so gesehen auch ein kirchenpolitisches Gremium vor Ort, um in öffentlichen und gesellschaftlichen Fragen gemeinsam zu handeln. Er ist in dieser Zielsetzung bundesweit verbunden mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK).
In der Charta Oecumenica, gemeinsam von den christlichen Kirchen formuliert, lesen wir: „Unsere in Christus begründete Zusammengehörigkeit ist von fundamentaler Bedeutung gegenüber unseren unterschiedlichen theologischen und ethischen Positionen. Anders als die uns geschenkte und bereichernde Vielfalt haben jedoch Gegensätze in der Lehre, in ethischen Fragen und in kirchenrechtlichen Festlegungen auch zu Trennungen zwischen den Kirchen geführt, oft spielten dabei besondere geschichtliche Umstände und unterschiedliche kulturelle Prägungen eine entscheidende Rolle. Um die ökumenische Gemeinschaft zu vertiefen, sind die Bemühungen um einen Konsens im Glauben unbedingt fortzusetzen. Ohne Einheit im Glauben gibt es keine volle Kirchengemeinschaft. Zum Dialog gibt es keine Alternative.“ Und so ist und bleibt es auch in der Verschiedenheit „die wichtigste Aufgabe der Kirchen in Europa, gemeinsam das Evangelium durch Wort und Tat für das Heil aller Menschen zu verkündigen.“
Vorsitzender des Ökumenischen Arbeitskreises ist zurzeit Pfarrer Martin Schacht, Telefon: 06622-7425, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!