Evangelische Kirchengemeinde Am Landecker-Schenklengsfeld (1)

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Weitere Informationen

  • Ihre Pfarrerin / Ihr Pfarrer (1):

    Pfarramt I (Schenklengsfeld, Hilmes und Wippershain): Pfarrerin

    schenklengsfeld eckardt Marie-Therese Eckardt
    Kirchplatz 7
    36277 Schenklengsfeld

    Telefon: (06629) 346

    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!@ekkw.de 
    Homepage: https://kirchspiel-landecker-dreienberg.de
    Instagram: kirchspiellandeckerdreienberg

  • Ihre Pfarrerin / Ihr Pfarrer (2):

    Küsterin in Wippershain:

    Küsterin Käthe Herbst
    9. Str. 5
    36277 Schenklengsfeld-Wippershain

    Telefon: (06621) 63307

    (Hier bekommen Sie auch den Schlüssel für die Kirche)

  • Gemeindehaus:

    Gemeindehaus

    Pfarrtor 5
    36277 Schenklengsfeld

    Telefon: (06629) 1357

  • Kinderbetreuung:



    Ev. Kindergarten "Die Kinderspielstunde"

    Leiterin: Frau Susanne Puder
    Ev. Gemeindehaus
    Pfarrtor 5
    36277 Schenklengsfeld

    Telefon: (06629) 1357

    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 - 14.00 Uhr.

    Leiterin: Susanne Puder

    Wir sind eine evangelische Kindertagesstätte mit Platz für bis zu 25 Kindern ab 2 Jahren bis zum Schuleintritt. 
    Als sehr kleine Kita bieten wir eine familiäre Atmosphäre, in der sich die Kinder geborgen und sicher fühlen.
    Für die Bedürfnisse der Kinder nach Spiel und Bewegung stehen ihnen außer dem Spielplatz drei Räume zur Verfügung: Ein großer Gruppenraum, ein Kreativraum und ein Bewegungsraum.

    Wir bieten:
    ◦ Vorschularbeit für die ältesten Kinder
    ◦ Altersgruppen für alle anderen Kinder
    ◦ Individuelle Eingewöhnung
    ◦ Vorlesen
    ◦ verschiedene Sachthemen, oft an den Jahreszeiten orientiert
    ◦ Geschichten nachspielen mit Kamishibai
    ◦ Bewegungserziehung
    ◦ Draußen spielen
    ◦ Wandertage und Ausflüge
    ◦ Singen mit der Pfarrerin Eckardt
    ◦ Bibeltag mit biblischen Geschichten
    ◦ Gemeinsame Gestaltung von Gottesdiensten bei Festen

    Unser Leitspruch ist: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Wir nehmen jedes Kind als einzigartiges Individuum an, das von uns wertgeschätzt wird. Sich selbst zu lieben heißt, sich anzunehmen mit allen Stärken und Schwächen und dabei ein starkes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Nur dann ist es möglich, auch andere zu lieben. Die Kinder lernen sich gegenseitig zu respektieren und lernen voneinander und miteinander.

    Wir haben einen strukturierten Tagesablauf, der den Kindern Orientierung bietet. Ein Teil davon ist das gemeinsame Essen, sowohl das Frühstück als auch das Mittagessen.

    Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig. Wir informieren die Eltern in Gesprächen über die Entwicklung ihrer Kinder – auch kurze Gespräche an der Tür sind möglich.

    Wir arbeiten eng mit der Grundschule zusammen, wobei es Projekte mit der Grundschule und mit den anderen Kindertagesstätten vor Ort gibt, um den Übergang in die Schule zu erleichtern.

    Wir arbeiten nach dem hessischen Bildungs- und Erziehungsplan. Das bedeutet, wir möchten die Kinder zu starken, kommunikationsfreudigen, kreativen, entdeckungsfreudigen und auch verantwortungsvollen Menschen heranwachsen lassen.
    Spielstunde AußenansichtGruppenraum

    Bewegungsraum
    Flur

     
  • Platzhalter 01:

    Ansprechpartner für Jugendliche

    Ev. Ortsjugendpflege Kuppenrhön
    Alicia Wedel
    Hersfelder Str. 9
    36277 Schenklengsfeld
    Telefon: (0151) 51829577

    E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Internet: www.ortsjugendpflege-kuppenrhoen.de

  • Platzhalter 02:

    Gemeindekrankenpflegestation

    In Ausbach, zuständig auch für Schenklengsfeld

    Leiterin: Frau Schlotzauer
    Telefon: (06629) 919333
    Telefax: (06629) 919335

  • Über die Gemeinde:

    Über die Gemeinde

    Schenklengsfeld:
    Die Mauritiuskirche Schenklengsfeld ist die Mutterkirche für Schenklengsfeld und seine neun Ortsteile: Dinkelrode, Konrode, Landershausen, Malkomes, Oberlengsfeld, Schenksolz, Unterweisenborn, Wehrshausen und Wüstfeld. Die ca. 3100 Gemeindemitglieder werden durch eine Pfarrerin und einen Pfarrer betreut.
    Die evangelische Pfarrkirche Mauritius wurde als Mutterkirche des Kirchspiels Schenklengsfeld erstmals 1141 erwähnt. Ältester Teil ist der mittelalterliche Wehrturm mit dem spätgotischen Chorraum und einen Turmaufsatz von 1822. 
    Das barocke Kirchenschiff mit polygonem Westabschluss und Mansarddach wurde 1737-1741 nach Plänen des hessischen Landbaumeisters Adam J. Erdinger erbaut.
    Besonderheiten in der Kirche: 
    Ein spätgotischer Taufstein mit einem phantasievollem Bandschlingenwerk um 1517 mit drei adeligen Wappen darin schmückt den Altarraum. 
    Das 1949 von dem Wehrshäuser Künstler Heinrich Mannel gemalte Kreuzigungsbild verlegt die Kreuzigung in´s Landecker Amt und zeigt die Menschen unter dem Kreuz mit der typischen Landecker Tracht.
    Die von Hilde Ferber 1954/55 entworfenen Glasfenster im Altarraum der Kirche stellen die Sakramente sowie das Pfingstereignis dar. In warmen Brauntönen ist das Fenster vom segnenden Christus Blickfang, wenn man den Kirchenraum betritt.
    Drei Grabsteine von – 1507, 1611 und 1695 -sind im Kirchenraum aufgestellt (korrespondierend zu den kostbaren, alten Grabsteinen auf dem historischen Friedhof Schenklengsfeld.).Die Orgel ist von A. Peternell in Seligental im Jahre 1888/89 
    geschaffen worden.
    Die Kirche ist hell gestrichen und hat eine doppelte Empore.

    Als ehemaliges Betshaus ist nur noch in Malkomes eine Fachwerkkirche erhalten, die heute aber nicht mehr zu Gottesdiensten genutzt wird.

    Hilmes:

    Die St.-Kiliankirche in Hilmes wurde 1820/22 erbaut als Saalkirche mit Haubendachreiter, wahrscheinlich anstelle eines Vorgängerbauwerkes. Hilmes war Mittelpunkt eines Kirchspiels, das die Dörfer Motzfeld, Hillartshausen und Gethsemane umfaßte.

    Die Jahreszahl 1820 steht über dem West- und Südportal der Kirche.

    Der Kircheninnenraum hat eine dreiseitige Empore und die Ausstattung der Erbauungszeit. In den 60 Jahre wurde im Zeichen der Kirchspieländerung die Kirche verkleinert und eine Wand in den Kirchraum eingezogen. Dadurch sind zwei Räume entstanden, die 2003 unten umgebaut wurde mit Toilette und Teeküche und oben dem Gemeindesaal. So sind in Hilmes Kirche und Gemeindehaus eins. Besonders alt und wertvoll sind in Hilmes die Taufschale aus dem Jahre 1683, eine Taufkanne und eine Abendmahlskanne aus dem 17. Jahrhundert. 2005 wurde die Außen- und Innenrenovierung der Kirche abgeschlossen. Heute erstrahlt sie in einem warmen Beige-Ton außen und innen. Die Decke ist blau angestrichen.
    Ein Grabstein aus dem Jahr 1855 neben der Kanzel erinnert an unsere Vergänglichkeit und an die Ewigkeit bei Gott.
    Zu den auch alten und wertvollen Glocken in Hilmes gibt es die bekannte Sage von Susanne- Marie, einem edlen Ritterfräulein, das all seinen Schmuck für die Glocken gab. Als Dank hört man beim Glockenklang: Susanne- Marie!

    Wippershain:

    „Also  du sollst noch nach dem stillen, einsamen, abgeschiedenen, aber wunderschönen Wippershain ziehen. Denk dort oben oft an mich, wie oft ich in dem (Pfarr)Hause gewesen bin und besonders über dem Dorfe gestanden habe, um die köstliche Aussicht zu genießen. Ich werden an dich denken und an Wippershain, welches mir in der Tat einer der liebsten Orte in der Welt ist.“
    Mit so schwärmerischer Lobeshymne beschrieb 1841 August Vilmar, Theologieprofessor in Marburg, in einem Brief an seine Schwester, Wippershain.

    wippershain wippershain kirche2Das höchstgelegene Kirchspiel im Kirchenkreis Hersfeld besticht vor allem durch seine einmalige landschaftliche Lage. Der weite Blick hinein in die Ausläufer der Rhön ist für Einwohner wie Besucher des ca. 800 Einwohner zählenden Dörfchens eine wahre Augenweide.  Wer auf der Wippershainer Höhe  (455m) verweilt, ist  umgeben von hügeliger Landschaft, Wiesen, Wäldern und idyllisch gelegenen Täler. Soweit das Auge reicht: Natur.

    Die kleine Dorfkirche aus dem Jahre 1680 grüßt von Bad Hersfeld kommend am Dorfeingang unterhalb des Friedhofes. 1783 wurde sie erweitert und größtenteils  neu erbaut. Seit dieser Zeit wurden an der Außenfassade keinerlei Veränderungen vorgenommen. Die letzte Innenrenovierung geschah Anfang der 80er Jahre.

Gelesen 8787 mal Letzte Änderung am Montag, 22 Januar 2024 14:49